Wir hören zu, wenn andere weghören.

Viele junge Männer in Berufsschulen fühlen sich zum ersten Mal im Leben gesehen – weil endlich jemand zuhört, ohne zu urteilen. In unseren Workshops erleben sie, wie wertvoll ihre Gefühle sind. Und wie Selbstfürsorge geht.

Gleichzeitig stärken wir Führungskräfte und Projektleitungen darin, Vielfalt zu leben – ohne Belehrung, mit echter Haltung. In Unternehmen und Institutionen, bundesweit.

Jugendliche stärken

Junge Männer mit Migrationsbiografie erleben im Schulalltag oft Härte, Anforderungen, aber kaum Räume für echte Begegnung.

Viele von ihnen tragen Erfahrungen von Ausgrenzung, Druck und Sprachlosigkeit mit sich – und wissen gar nicht, wie viel Wert in ihren Emotionen steckt.

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Führungskräfte empowern

A smiling man in a white dress shirt standing with arms crossed in a brightly lit office. In the background, two blurred colleagues, a man and a woman, are engaged in conversation near large windows.

Vielfalt ist längst Realität – doch der Umgang damit bleibt für viele Organisationen eine Herausforderung.

Ob Goethe-Institut, Kulturinstitution oder mittelständisches Unternehmen: Wie befähigen wir Teams und Führungskräfte Haltung zu zeigen, ohne sich zu verlieren?

<p>Hallo Welt!</p>

Zuhören statt Zurechtweisen

Was wir verändern wollen:
Junge Männer mit Migrationsbiografie erleben in Berufsschulen eine Realität, in der Stärke oft mit Härte verwechselt wird. Viele kämpfen mit familiärem Druck, gesellschaftlichen Zuschreibungen und der Vorstellung, ein „echter Mann“ müsse alles allein schaffen. Gefühle? Kein Platz. Verletzlichkeit? Keine Option.

Wir wollen eine Schulkultur mitgestalten, in der emotionale Stärke genauso zählt wie fachliche Leistung. In der junge Menschen lernen, dass Fürsorge kein Widerspruch zur Männlichkeit ist, sondern ihre Kraft. Wo sie sich zeigen dürfen, statt sich zu verstecken. Wo sie erleben: Ich werde gesehen. Und ich bin genug.

Denn das aktuelle Ergebnis – Sprachlosigkeit, Rückzug, Wut – ist kein persönliches Versagen. Es ist Ausdruck fehlender Räume für echte Verbindung. Genau solche Räume schaffen wir.

Raum für echte Gefühle – Selbstfürsorge & Empowerment an Berufsschulen

Was wir tun:
Casa empower schafft sichere Räume in Berufsschulen, in denen diese Jugendlichen lernen, sich selbst wahrzunehmen und über das zu sprechen, was sie bewegt.

In langfristig angelegten Workshops stärken wir emotionale Kompetenzen, arbeiten zu Selbstfürsorge und Männlichkeitsbildern, vermitteln Strategien gegen Diskriminierung und fördern einen respektvollen Umgang miteinander – auf Augenhöhe, mit Erfahrung, Herz und Haltung.

So entsteht nach und nach ein Raum, in dem junge Männer wachsen können. Nicht trotz ihrer Gefühle, sondern mit ihnen.

Endlich hört uns mal jemand zu – und sagt nicht gleich, wie wir zu sein haben.
— Johann, 16, Berufsschüler in der KFZ-Klasse

Was wir mit Ihrer Unterstützung ermöglichen:
Wir möchten noch mehr Schulen erreichen und die Jugendlichen über ein ganzes Schuljahr begleiten können. Dafür brauchen wir finanzielle Mittel für:

  • Honorare unserer Trainer:innen

  • Projektorganisation & Kommunikation mit den Schulen

  • Öffentlichkeitsarbeit, um die Angebote bekannter zu machen

Denn:
Für viele Schüler ist es das erste Mal, dass ihnen jemand zuhört – ohne zu bewerten. Dass sie sich zeigen dürfen und erleben: Ich bin nicht allein.

Vielfalt mit Haltung

A confident man in a white shirt smiling with arms crossed in the foreground, with two blurred colleagues engaged in conversation in the background near large windows.

Was wir verändern wollen:
Ob in Kultureinrichtungen, Behörden oder Unternehmen: Der Umgang mit Vielfalt und Diskriminierung bleibt herausfordernd. Was tun, wenn in einem Kabarettabend jemand „Geh dahin zurück, wo du herkommst“ ruft? Wenn Mitarbeitende sich unsicher fühlen, wie sie mit Genderfragen umgehen sollen? Oder wenn Führungskräfte gut führen wollen, aber nicht wissen, wie?

Wir wollen Räume schaffen, in denen Unsicherheit kein Tabu ist, sondern ein Ausgangspunkt für Entwicklung. Wir wollen, dass Vielfalt nicht als Pflichtprogramm behandelt wird, sondern als Haltung gelebt werden kann. Und wir wollen Führung ermöglichen, die nicht auf Kontrolle, sondern auf Bewusstsein und Beziehung setzt.

Denn echte Veränderung passiert nicht durch Vorgaben, sondern durch innere Haltung. Genau hier setzen wir an.

Was wir tun:
Wir bieten Empowerment-Workshops und Trainings, die nicht mit vorgefertigten Antworten kommen, sondern mit ehrlichem Interesse. Wir hören zu. Wir lernen mit den Teams gemeinsam, wie Respekt, Selbstwahrnehmung und Klarheit in komplexen Situationen helfen. Unsere Angebote verbinden Antidiskriminierungswissen mit Haltung, Selbstreflexion und Leadership – ohne Zeigefinger, aber mit viel Tiefgang.

Respektvoll führen – Empowerment & Haltung in Unternehmen und Institutionen

Unsere Führungskräfte haben zum ersten Mal offen über Unsicherheiten gesprochen. Casa empower hat einen Raum geschaffen, in dem Entwicklung möglich wurde.
— Michael, CEO eines mittelständischen Unternehmens

Was wir mit Ihrer Unterstützung ermöglichen:
Damit wir unser wachsendes Schulungsangebot weiterentwickeln und nachhaltig anbieten können, benötigen wir finanzielle Förderung für:

  • Trainer:innen-Honorare

  • Konzeptentwicklung & Workshopmaterial

  • Verwaltungs- und Kommunikationskosten

Denn:
Respekt beginnt nicht bei der Theorie, sondern bei der Beziehung – zu sich selbst und zu anderen. Genau hier setzen wir an.