Migrationsgeschichte als Kompetenz

Wie wir das Narrativ um Migration verändern können

In der Sozialen Arbeit treffen Fachkräfte alltäglich auf Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Oftmals wird in den Medien ein Bild von Migrant*innen gezeichnet, das geprägt ist von Vorurteilen und Stereotypen.

In der Praxis der Sozialen Arbeit können sich strukturelle Diskriminierungen manifestieren, die das Narrativ des*r bedürftigen Migranten*in verstärken. In dieser Schulung setzen wir uns damit auseinander, wie wir als Fachkräfte Menschen mit Migrationserfahrung auf ihrem selbstbestimmten Weg unterstützen und begleiten können.

Es werden verschiedene Methoden und Techniken vorgestellt, um Empowerment zu fördern, z.B. die Stärkung von Ressourcen, die Förderung von Selbstbestimmung und die Unterstützung bei der gesellschaftlichen Teilhabe.

Catrin Lipcan

Bachelor of Education

Workshop Inhalte:

  • Narrativ des*r bedürftigen Migranten*in

  • strukturelle Diskriminierung in der Sozialen Arbeit

  • Folgen für Adressat*inne

  • Haltung als Fachkraft

  • Empowerment-Strategien

Ziele/Nutzen:

  • Sensibilisierung hinsichtlich des Themas Migration

  • Entwicklung von partizipativen Handlungsstrategien

  • Entwicklung von Handlungskompetenzen im Bereich Empowerment.

Arbeitsweisen:

Theoretischer Input, Selbstreflexion, Rollenspiele

Zielgruppe:

pädagogische Fachkräfte in sozialen Einrichtungen